Da im Bereich der Fertigungsprozesse das Verfahren des 3D-Drucks immer mehr an Bedeutung gewinnt, wollen auch wir, als Max-Born-Berufskolleg, dem Rechenschaft tragen.
Im 3D- Kompetenzzentrum (R 0.03) verfügen wir derzeit über insgesamt zehn FDM-Drucker („Filament- Drucker“) sowie einen Laser-Sinter-Drucker, welcher Nylon verarbeiten kann.
Im Rahmen des Projektes lernen die Schüler*innen der Berufsfachschule Metalltechnik (BF2M) hier, was de facto 3D-Druck bedeutet.
3D-Druck beschreibt eine Reihe möglicher Druckverfahren, von denen das FDM- und das Laser-Sinterverfahren nur zwei der gängigsten darstellen.
Die Schüler*innen lernen, was benötigt wird, um einen Druck herstellen zu können: Angefangen vom 3D-Modell, über die einzelnen Dateiformate bis hin zum fertigen Modell aus PLA, ABS und weiteren Werkstoffen. Darüber hinaus lernen die Schüler*innen, wie ein 3D-Drucker aufgebaut, wie dieser einzurichten und in Betrieb zu nehmen ist.
Perspektivisch können Übungen aus dem Bereich Metallbearbeitung und 3D-Druck somit gekoppelt und fachübergreifend eingebunden werden.
Das Portfolio des 3D-Druck- Zentrums wird kontinuierlich weiterentwickelt, um hier stets am Puls der Zeit zu bleiben.
Am Max-Born-Berufskolleg freuen sich Schüler*innen ebenso wie Lehrer*innen auf weitere interessante Stunden, in denen sich ausprobiert, neue Erkenntnisse gewonnen und aktuelles Fachwissen weitergegeben werden kann.