Jedes Jahr findet deutschlandweit der Girls Day statt und das Max Born Berufskolleg war am 28. April mit spannenden Kursen für junge Frauen auch in diesem Jahr vertreten.
5 Workshops konnten über den GirlsdayRadar gebucht werden:
Im 3D-Druck Zentrum konnten die Teilnehmerinnen erste Schritte im 3D-Druck kennenlernen. Dabei wurden sie von Lehrer Klaus Brambrink betreut. Die jungen Damen konnten eine eigene Idee für ein Namensschild entwickeln, die sie dann im 3D-Druckverfahren umsetzen konnten.
“Unter Strom” war ein Praxisworkshop für interessierte Elektrotechnikerinnen.
Hier ging es um den „Heißen Draht“, ein Geschicklichkeitsspiel. Ziel ist es, eine Drahtöse so schnell wie möglich über einen gebogenen Draht zu führen, ohne diesen mit der Öse zu berühren. Öse und Draht sind an eine Spannungsquelle angeschlossen und bilden einen unterbrochenen Stromkreis. Wird der Draht berührt, so schließt sich der Stromkreis und es ertönt ein Ton und/oder ein Licht leuchtet auf, womit der Spieldurchgang als verloren gilt. In diesem Workshop wurden sie von Lehrerin Anna Bergelt begleitet.
Die Ausbildung zur Uhrmacherin erfordert viel feinmotorisches Geschick. In diesem Workshop konnten sich die Teilnehmerinnen in der Uhrenwerkstatt an Uhrwerken und kleinen Verzierungen ausprobieren. Uhrmachermeister Ulrich Müller stand hilfreich zur Seite.
Auch die Holzwerkstatt stand an diesem Tag nicht leer. Die Teilnehmerinnen sammelten erste Erfahrungen bei der Herstellung eines Werkstücks, genauer gesagt wurde ein Frühstücks-Brettchen hergestellt, dass am Ende des Tages mit nach Hause genommen werden durfte. Thorsten Buhla kümmerte sich um das handwerkliche Geschick.
In der Metallwerkstatt, betreut von Lehrer David Pohl, entstand eine Baugruppe aus Holz und Metall. Beim Bearbeiten des Halbstücks ging es um Feilen, Bohren und Gewinde schneiden. Entstanden ist ein Schild für den Girl`s-Day.
Alle 46 Teilnehmerinnen waren begeistert, dass sie am Girl´s-Day so interessante Erfahrungen machen konnten und Einblicke in Bereiche erhielten, die sie sonst nicht kennenlernen würden.