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Europäischer Wettbewerb : Gemeinsam in Frieden leben – das ist das Thema des 63. Europa-Wettbewerbs unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Die 63. Ausgabe des Wettbewerbs unterstützt Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler, sich mit europäischen Werten wie Vielfalt, Gleichberechtigung und Zivilcourage auseinanderzusetzen und dabei ein vielfältiges, tolerantes und friedliches Miteinander zu gestalten.
Das Max-Born-Berufskolleg hat als Europaschule teilgenommen und gleich eine Bundessiegerin und mehrere Landessieger hervorgebracht.
Nicole Vögele gehört zu den Bundessiegern. Sie hat zum Thema Gewalt im Alltag gearbeitet und wurde auch auf Landesebene mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Im Juni darf sie zu einem dreitägigen Besuch nach Berlin, zu dem die Bundeskanzlerin höchstpersönlich einlädt. Auf dem Programm stehen ein Besuch des Kanzleramts, Gespräche mit Abgeordneten sowie kulturelle Highlights in der Hauptstadt.
Dabei hatten auch die Landessieger des Max-Born-Berufskollegs gute Aussichten auf einen Bundessieg.
- Die Arbeiten von Michele Lucas und Sonja Zielinski zum Thema „Ein bisschen Frieden“ wurden mit dem ersten Platz ausgezeichnet und an die Bundesjury weitergeleitet.
- Carolin Schulz, Kimberly Schulz, Philipp Kurilla, Nadine Alker, Inga Bredenfeld und Antonia Schreiber haben zum Thema „Gewalt im Alltag“ den ersten Platz belegt und auch ihre Arbeiten gingen an die Bundesjury.
- Nele Pape belegte den zweiten Platz mit Empfehlung an die Bundesjury.
- Lara Lubowitzki belegte auf Landesebene den dritten Platz.
- Pia Szepanski arbeitete zum Thema „Frauen tragen die Hälfte des Himmels“ (chinesisches Sprichwort) und belegte den dritten Platz auf Landesebene
Europäischer Wettbewerb: In 13 Aufgabenstellungen waren Schüler aller Jahrgänge und Schulformen aufgefordert, sich kreativ mit fünf Oberthemen zu befassen: Vielfalt und Toleranz, Mobbing und Cybermobbing, Gleichberechtigung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie Frieden in Europa.
Jedes Oberthema umfasst zwei oder mehr der insgesamt 13 Aufgaben.
Europäischer Wettbewerb – über 77.000 SchülerInnen nahmen teil.
77.139 Schülerinnen und Schüler von 1.153 Schulen im ganzen Bundesgebiet nahmen teil. Nach Bewertung und Auszeichnung durch die Landesjurys reichten diese die besten 1.634 Arbeiten an die Bundesjury weiter, diese vergab an 671 Schülerinnen und Schüler wertvolle Bundespreise.
Die Auszeichnungsfeiern finden ausschließlich auf Landesebene statt.
Für die Schülerinnen und Schüler des Max-Born-Berufskollegs ging es am 24. Mai nach Münster in das Immanuel-Kant-Gymnasium. Dort wurde das künstlerische und politische Engagement der Schülerinnen und Schüler gebührend gewürdigt. Bilder wurden ausgestellt, Filme gezeigt, Lieder oder Textarbeiten auf der Bühne dem Publikum vorgestellt, denn alle malten, bastelten, filmten oder texteten zum Thema „Gemeinsam in Frieden leben“.
Viele Minister/innen, Staatssekretär/innen, Landtagspräsident/innen, Landrät/innen und Bürgermeister/innen lassen es sich nicht nehmen, das Engagement der Kinder und Jugendlichen und der Lehrkräfte zu würdigen und die Preisträgerinnen und Preisträger persönlich auszuzeichnen.
Die Landesbeauftragten des Europäischen Wettbewerbs organisieren jedes Jahr zahlreiche Festveranstaltungen – je nach Größe des Landes eine zentrale oder mehrere lokale oder regionale Preisverleihungen.
Der Europäische Wettbewerb ist der älteste Schülerwettbewerb Deutschlands. Erstmals wurde er 1953 in Frankreich als Aufsatzwettbewerb ausgeschrieben.