In diesem Jahr war es endlich wieder möglich, die lange Tradition der ltalienreisen fortzusetzen.
Mit einem etwas anderen Schwerpunkt fand über Pfingsten eine Reise nach Bologna statt, nicht nur um die Kunst und Architektur des geschichtsträchtigen Ortes anzusehen, sondern mit dem Ziel, ganz besonders den Technologiestandort der Region wahrzunehmen. Bei den Werkbesichtigungen konnten die Produktionsstätten und Ausstellungsräume von Ducati und Ferrari in Augenschein genommen werden. Dabei gab es Einblicke in technische Prozesse, die Firmengeschichte und in die Werbung aus unterschiedlichen Jahrzehnten für anfänglich sehr unterschiedliche Produktlinien. Mit viel Spaß wurde ein Boxenstopp geprobt und es gab genug Gelegenheit, die Firmengeschichte von den Anfängen bis heute zu verstehen. Die vielseitige Universitätsstadt Bologna hat Ihren Zauber schnell entfaltet und ein Highlight der Reise war der Besuch des Archiginnasio, von 1563 bis 1803 der erste feste Sitz der Universität. Die Wände sind über und über mit alten Wappen bedeckt, Familienwappen der Professoren und der Studenten aus ganz Europa. Die bezaubernden Arkadengänge machen eine Stadtführung abwechslungsreich und auch bei den warmen Temperaturen lässt es sich an vielen schönen Schattenplätzen gut aushalten. Ein weiteres Highlight war natürlich das italienische Essen, die typische Bolognese aus dieser Region in Form von Lasagne oder Tagliatelle fand schnell Zustimmung. Eine gelungene Reise.
Wir danken Frau Rimicci-Schill und Herrn Tardio dafür, dass Sie die Liebe für Italien ein weiteres Mal überzeugend und mit viel persönlichem Engagement geteilt und vermittelt haben.