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Eine Delegation des Max Born Berufskollegs ist für eine Woche zur Shongwe Boarding School nach Südafrika gereist. Durch das ENSA-Programm wird die Anbahnung einer Schulpartnerschaft gefördert. In den letzten Tagen hatte das Team die Gelegenheit Lehrer und Schüler kennenzulernen. Es wurden die Schulstrukturen verglichen und besonders unser duales Ausbildungssystem vorgestellt.
Viele Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse daran, mit unseren Schülerinnen und Schülern zukünftig gemeinsame Projekte durchzuführen. Die Berufe des Maurers und des Malers bieten dazu viele mögliche Ansatzpunkte.
Shongwe Boarding School kommt zum Gegenbesuch
Die Schulleiterin der Shongwe Schule hatte bereits die Idee, auf dem Schulgelände handwerklich tätig zu werden. Im September wird uns im Gegenzug eine südafrikanische Delegation besuchen.
Zum ENSA-Programm:
“Das ENSA-Programm steht im Kontext der UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung”, die Menschen dazu motivieren will, an der zukünftigen Gestaltung der Weltgesellschaft aktiv und verantwortungsvoll mitzuwirken und im eigenen Lebensumfeld einen Beitrag dazu zu leisten. ENSA unterstützt daher entwicklungspolitisch interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer in Süd und Nord, sich weltweit für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen.
Die Teilnehmenden sollen gesellschaftliches Engagement zeigen und die Erfahrungen, die sie durch den Austausch gemacht haben, an ihr Umfeld weitergeben. Wichtig im Sinne des Globalen Lernens ist dabei, dass die entwicklungspolitische Dimension und die Zusammenhänge und Verknüpfungen zwischen Süd und Nord im Mittelpunkt stehen.
Wichtig ist ENSA der Perspektivwechsel, auf den die Schülerinnen und Schüler sich einlassen, und eine neue Sichtweise auf das Verhältnis von lokalem Handeln und globalen Auswirkungen. Die Teilnehmenden werden befähigt und motiviert, ihre Erfahrungen an andere weiterzugeben.” (Quelle: http://ensa-programm.com/themen/, 04.04.2016, 10:33 Uhr MEZ)