Tablet statt Stift und Papier

Welcome to the New Age – Die Digitalisierung schreitet immer schneller voran und wir sind dabei!

Unterricht in einem modernen Klassenraum mit einem eigenen Tablet, worauf geschrieben, gerechnet, Hausaufgaben gemacht sowie Mitschriften in einem sauber geführten „digitalen Heft“ angefertigt werden… Undenkbar? Zukunftsvision? Nein, Realität, und zwar bei uns! 

Das digitale Klassenzimmer

Ein moderner Klassenraum mit WLAN und einfacher Integration gleicher, eigener Endgeräte – ein iPad von Apple mit Stifteingabe.

Office 365 – Arbeiten in der Cloud

OneNote als möglicher Tafelersatz und digitales Schulheft. Onedrive als Austauschplattform (Office 365 steht allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung)

Einsatz von Tools und Apps

Die Verwendung qualitativ hochwertiger Tools und Apps in allen Kompetenzbereichen, die der Medienpass NRW vorgibt.

Fortbildungen der Lehrkräfte

Das motivierte Lehrerteam wird entsprechend geschult und weitergebildet. Darum kümmern sich die Kolleginnen und Kollegen der AG Digitales Lehren und Lernen, die in ihren Sprechstunden in Raum 0.18 mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Evaluation des Projektes

Die von allen am Lehr- und Lernprozess beteiligten gemeinsam gemachten Erfahrungen werden ausgewertet und das Konzept stetig optimiert.

Zukunftswerkstatt 2018 – Unterricht im Jahr 2025

Die Grafiken sind Ergebnisse der Zukunftswerkstatt 2018 und zeigen, wie sich Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer den Unterricht im Jahre 2025 vorstellen.
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Unterrichtskonzept – Die vollständige Handlung

Am Berufskolleg bezieht sich der Begriff “Handlungsorientierter Unterricht” auf einen pädagogischen Ansatz, der praxisorientiertes Lernen fördert. Schülerinnen und Schüler werden ermutigt, komplexe Aufgaben eigenständig zu bewältigen, vom Anfang bis zum Ende. Dies schließt die Analyse, Planung, Entscheidung, Umsetzung, Kontrolle und Reflexion ein. Diese ganzheitliche Methode stärkt nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern fördert auch Teamarbeit, Problemlösungsfähigkeiten und Selbstständigkeit, wichtige Fertigkeiten für zukünftige berufliche Herausforderungen.

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Das MBBK ist ausgezeichnet als “Digitale Schule”

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Getreu seinem Motto „Einfach machen!“ ist das Max-Born-Berufskolleg bereits vor vielen Jahren digital mit ersten Tablet-Klassen gestartet. Jetzt kann sich die Schule über die Auszeichnung „Digitale Schule“ freuen.

Hintergrund der Auszeichnung

„Digitale Schule“ ist eine Initiative des Aktionsplans „MINT Zukunft schaffen!“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Weitere Partner haben an der Idee und dem Kriterienkatalog für das Siegel mitgewirkt. Sie bringen in den Pilotprozess fachliche Erfahrung ein, achten auf die Qualität und sind nach dem Prinzip „checks and balance“ an der Beurteilung eingehender Bewerbungen beteiligt. Partner sind u.a. die Gesellschaft für Informatik, das Frauenhofer-Institut IAIS und der Verein Deutscher Ingenieure VDI.

Ehrung 2021

Die Ehrung der “Digitalen Schulen” und “MINT-freundlichen Schulen” fand am Mittwoch den 08. September 2021 als virtuelle Veranstaltung mit Live-Stream auf Youtube und Twitch in Zusammenarbeit mit dem Science College Overbach statt. Die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Yvonne Gebauer und der Vorsitzende der Initiative Thomas Sattelberger zeichneten 66 Schulen in NRW mit dem Titel „Digitale Schule“ aus.

Frau Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitales, ist Schirmherrin der Initiative, die auch an die MINT-Initiative angegliedert ist. In allen fünf Kategorien, Pädagogik und Lernkulturen, Zugang zu Technik und Ausstattung der Schule, Qualifizierung der Lehrkräfte, Dauerhafte Implementierung von Konzepten zur digitalen Bildung und Vernetzung mit Kommunen, Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Akteuren konnte sich das Max Born Berufskolleg durchsetzen.

„Digitale Schule“ bedeutet am Max-Born-Berufskolleg für die Schülerinnen und Schüler:

Die Wünsche der Schülerinnen und Schüler stets im Blick haltend, werden am MBBK zum professionellen Umgang mit Office 365 „digitale Einführungstage“ und die sogenannte „Digital Akademie“ (in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung) zur Offenlegung von Gefahren und geschäftlichen Mechanismen in der digitalen Welt angeboten. OneNote als möglicher Tafelersatz und digitales Schulheft, OneDrive als Austauschplattform und Verwendung qualitativ hochwertiger Tools und Apps in allen Kompetenzbereichen, die der Medienpass NRW vorgibt, sind Begleiter im Unterricht. Das ebenfalls von Schülerinnen und Schülern des Max-Born-Berufskollegs neu gestaltete Selbstlernzentrum lädt ein, auch dort digitale Unterrichtsformate zu vertiefen und bei Bedarf Endgeräte auszuleihen, die drahtlos mit großen Monitoren in modernen Sitzecken verbunden werden können.

Angebote wie iPad Klassen, 3 D-Druck Workshops oder eine Drohnen AG werden ebenfalls gerne von den Schülerinnen und Schülern angenommen. Selbst der Tag der offenen Tür fand 2020 im digitalen Format auf Instagram statt.

„Digitale Schule“ bedeutet am Max-Born-Berufskolleg für die Lehrerinnen und Lehrer:

Aktuelle medien-didaktischen Konzepte werden schulintern über die Expertise von zertifizierten „Digitial Learning Leader“ entwickelt. So erfolgt die Professionalisierung der Lehrkräfte beispielsweise durch digitale Sprechstunden, einem regelmäßig stattfindenden digitalen Café, das zum Austausch und zur Diskussion im eigenen Unterrichtsentwicklungsraum Utopia anregt, oder durch einen eigenen FAQ-TeamsKanal, um Fragen schnell, unkompliziert und in einem zeitgemäßen Chat-Format zu beantworten. Die Zusammenarbeit in Netzwerken, wie beispielsweise mit anderen Schulen im Kreis Recklinghausen, dem Zusammenschluss von einigen Talentschulen und der Kooperationen mit weiteren Bildungseinrichtungen (Universität Dortmund, Technische Hochschule Georg Agricola, Hochschule Bochum) sowie Betrieben (z.B. Evonik) öffnen den schulischen Horizont, um die erforderlichen 21st century skills zu vertiefen.

Frau Stermer (Fachdienstleiterin Bildung des Kreises Recklinghausen) ließ Grußworte ausrichten und lobt die innovativen Ansätze der Schule. Die Schulleiterin Frau Simone Holl bedankt sich bei der Schülervertretung, die in vielen Gesprächen Wünsche und Ideen für sicheres, digitales Leben und Arbeiten eingebracht hat und lobt den Einsatz der Digitalisierung-AG, einem Zusammenschluss engagierter Lehrkräfte, für die Schule.

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Neuigkeiten aus der Digitalisierung

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