Sehr ansprechende Präsentationen der Projekte der Fachschule für Technik gab es am Dienstag, den 26. Januar 2016, in der Aula des Max-Born-Berufskollegs zu sehen. 22 Projekte sind umgesetzt worden und nicht selten wurde dafür schon mal bis in die frühen Morgenstunden gearbeitet. In diesem Jahr waren erstmals auch die Techniker aus dem Bereich Kältetechnik dabei, die Ihre Ausbildung in Vollzeit absolvieren.
Souverän trugen die Teams ihre Erläuterungen zu ihren Projekten vor und überzeugten mit ihren interessanten und anschaulichen Ergebnissen. Aus den Vorträgen wurde deutlich, mit welcher Hartnäckigkeit Widrigkeiten überwunden werden mussten. Die Arbeiten an den Projektthemen sind praxisnah bis ins Detail.
Man merkte den angehenden Technikern den Stolz an, diese Herausforderungen erfolgreich bewältigt zu haben. Sie wurden jeweils mit bewunderndem Applaus bedacht.
Matthias Kesper als Leiter der Fachschule für Technik
Eingeladen zu der öffentlichen Präsentation hatten der Schulleiter Dr. Lorenz Schultes-Bannert und Oberstudienrat Matthias Kesper als Leiter der Fachschule für Technik. Zu den Gästen gehörten Auftraggeber der Projekte, Technikinteressierte, Angehörige, Ehemalige, sowie Interessierte, die eine Ausbildung zum Techniker anstreben. Auch Herr Dr. Bernd Terwiesch, der sich seit vielen Jahren für das Max-Born-Berufskolleg engagiert, gehörte zu den Gästen.
Der Kontakt mit der Firma Emerson besteht schon seit einiger Zeit
Das Max-Born-Berufskolleg kooperiert seit vielen Jahren mit einer Reihe von großen Industriebetrieben und Technischen Hochschulen und Fachhochschulen der Region. Herr Schultes-Bannert und Herr Kesper begrüßten in diesem Jahr auch Herrn Tobias Scheil von der Firma Emerson Process Management GmbH & Co. OHG. Für die Firma Emmerson hat die Gruppe aus dem Bereich Mechatronik an dem Projekt Teflonband Wickelmaschine gearbeitet. Der Kontakt mit der Firma Emerson besteht schon seit einiger Zeit und ist im letzten Jahr durch einen Kooperationsvertrag intensiviert worden.
Nach vier spannenden Präsentationen bestand die Möglichkeit, die Messestände der weiteren 18 Projekte des aktuellen Abschlussjahrgangs im Vorraum der Aula zu besuchen. Hier kam man ins Gespräch; es wurde „gefachsimpelt“, neue Kontakte geknüpft und schon wieder an neuen Ideen gesponnen und natürlich gab es auch viel Lob.