“Das Max-Born-Berufskolleg in Recklinghausen hat einige seiner Lehrbereiche mit neuen hochmodernen, technischen Geräten und Programmen ausgestattet und damit die schulische Ausbildung für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen weiter verbessert. Davon überzeugte sich auch Landrat Bodo Klimpel, der sich bei einem Besuch vor Ort die Neuanschaffungen von Lehrkräften und Schülern vorstellen ließ.
„Wir investieren in Bildung und wollen für die Schülerinnen und Schülern den bestmöglichen Rahmen für eine gute Ausbildung schaffen. Die nun getätigten Anschaffungen sind Investitionen in die Zukunft unseres Berufskollegs, der Menschen und damit auch in die Zukunft des Kreises Recklinghausen und der Region“, betont Klimpel.
Auf dem Rundgang durch die unterschiedlichen Abteilungen des Berufskollegs hatte der Landrat nicht nur Gelegenheit, mehrere der Neuanschaffungen aus der Nähe zu begutachten, er durfte auch gleich mehrfach selbst mitanpacken. So testete er im Medizintechnik-Labor des Bereichs Hörakustik eine Telefonanlage, die das akustische Signal deutlich verstärkt. Hilfsmittel, die den Alltag von hörgeschädigten Menschen erleichtern.
Es folgte ein Einblick in das Arbeitsfeld der Maschinenbautechnischen Assistenten. Thema dort: 3D-Druck. Innerhalb kürzester Zeit entstehen Objekte, die zuvor in digitaler Form auf dem PC zu sehen waren. Für Landrat Klimpel gab es ein frischgedrucktes Andenken in Form einer Sonne.
Im Bereich Gestaltungstechnik wurden die Fördermittel für neue Spiegelreflexkameras und Bearbeitungs-Software eingesetzt. So steigern die Schülerinnen und Schüler ihre Fachkompetenz in der Bildbearbeitung.
Sein Können als Drohnen-Pilot konnte Landrat Bodo Klimpel im Bereich Bautechnik unter Beweis stellen. Mit den Fördergeldern wurden ein Tachymeter, das zum Messen von Entfernungen dient und eine Drohne angeschafft. Diese Hilfsmittel ermöglichen den Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern ganz neue Möglichkeiten in der Gestaltung des Unterrichts und der Erfassung von Daten. So wurde in einer Unterrichtsreihe beispielsweise das Schulgelände vermessen.
„Mit den Geldern aus Förderprojekten wie dem ‚EFRE.NRW‘ wird ein besserer Unterricht ermöglicht. Und damit steigt auch der Spaß an Bildung bei den Schülerinnen und Schülern“, weiß Claudia Stermer, die den Fachdienst Bildung beim Kreis Recklinghausen leitet. Ziel des Kreises Recklinghausen als Träger sei stets, dazu beizutragen, dass an allen acht Berufskollegs im Kreisgebiet eine qualitativ hochwertige Ausbildung angeboten werden kann.”
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