Am Donnerstag, den 07. November 2019, startete ein bilaterales Erasmus Projektes im Bereich Bautechnik mit italienischen Schülerinnen und Schülern vom Institut Scolastico G. Galilei aus Treviso und den deutschen Schülern des Max Born Berufskollegs in Recklinghausen.
Sicherheit und Gesundheit
Dabei setzen sich Berufsschülerinnen und Berufsschüler des Bereichs Bautechnik mit Sicherheits- und Gesundheitsaspekten im europäischen Vergleich auseinander. Der Aspekt des „Bewusstseins für Arbeitssicherheit“ ist das Thema des ersten bilateralen Treffens der Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Geplant sind ein Flyer bzw. Poster, Blogs und Videos, die die Ergebnisse der Projektarbeit dokumentieren. Ein wesentliches Handlungsprodukt ist ein mehrsprachiges Sicherheitslexikon. Die Projektsprache ist Englisch.
6 Lehrer*innen, 36 Schüler*innen
Das Projekt ist auf 24 Monate ausgelegt und hat bereits im Oktober 2019 mit einem Treffen der unterstützenden Kolleginnen und Kollegen in Deutschland begonnen. Beteiligt am Projekt sind von deutscher Seite Frau Kerstin Hanisch als Koordinatorin, Carsten Winkler als Bereichsleiter Bautechnik, Hubert Heltweg und Florian Sendler als unterrichtende und betreuende Kollegen. Gemeinsam mit den italienischen Kollegen Lola de Monte und Nicolo Gasparetto wurden die Details festgelegt, u.a. bzgl. der Organisation, Dokumentation und der Planung des ersten bilateralen Treffens, das jetzt im November 2019 in Recklinghausen gestartet ist. Inzwischen haben sich alle Schülerinnen und Schüler auf eTwinning registriert und dort auf Englisch ein kurzes Profil erstellt.
Aus Italien sind vom Institut Scolastico G. Galilei aus Treviso zwölf Schülerinnen und Schüler beteiligt, vom Max Born Berufskolleg vierundzwanzig Schülerinnen und Schüler. Im weiteren Verlauf des Projektes werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an weiteren nationalen und internationalen Aufgaben arbeiten. Es werden immer wieder Messe- und Ausstellungsbesuche stattfinden, sowie Betriebsbesichtigungen durchgeführt. Nicht zuletzt wird im Rahmen des Projektes auch der Gesundheitsaspekt betrachtet, zum Beispiel mit Blick auf Prävention von Verletzungen und Fehlhaltungen.
Bewusstsein schaffen
Das Ziel des Projekts ist es, die Auszubildenden für Sicherheit in ihrem Arbeitsfeld zu sensibilisieren sowie ein Bewusstsein für das Verhalten in gefährlichen Situationen zu entwickeln. Das Erlernen dieser Arbeitstechniken soll zudem die Bereitschaft wecken, lebenslang zu lernen. Das zweite internationale Treffen wird im März 2020 in Treviso stattfinden.